„Stadtraum Kaiserslautern“ – ein Fotoprojekt der Studierenden der Hochschule Trier
Die Studierenden der Hochschule Trier führen in Kooperation dem Fotografen Thomas Brenner ein Fotoprojekt in verschiedenen Stadtteilen (u.a. auch im Grübentälchen) durch.
„Jeder Stadtteil jeder beliebigen Stadt dieser Welt ist gekennzeichnet durch eine spezielle Architektur, Infrastruktur und einer Sozialstruktur. Diese soll photographisch erforscht und umgesetzt. Dies betrifft die Architektur, die Menschen, die dort wohnen oder arbeiten, die Freizeitangebote, das individuelle Flair des Gebietes, aber auch eine subjektive Sicht auf die Gegebenheiten. Ebenso sind Bildgeschichten der Menschen denkbar, ein Begleiten des Alltags oder der Arbeitswelt.
So entstehen Bilder von Stadtteilen und deren Bewohner, die ein Gefühl visualisieren, Geschichten erzählen oder Zustandsbeschreibungen von bewohnten/belebten Orten sind, ergänzt durch persönliche frei künstlerische Stellungsnahmen.“
Die Studenten sollen sich dabei von folgenden Fragen leiten lassen:
Kann ich Menschen begleiten, wo wohnen sie, wo arbeiten sie, welche Betriebe, Institutionen gibt es, wo sind soziale Unterschied erkennbar, wo ist Leben, wo Einsamkeit, wo Internationalität, wer arbeitet außerhalb den normalen Zeiten, wie fühlt sich dies an usw.
Es können Bildergeschichten entstehen, subjektive Emotionen in Bildern, aber auch denkbare dokumentarische, inszenierte Bilder von Gebäuden, Straßen, Menschen…
Das Fotoprojekt wird in dem Zeitraum von Dienstag bis Samstag, 25-30.11. durchgeführt. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie in dieser Zeit vermehrt Studenten mit Fotokameras sehen oder sogar angesprochen werden ob Sie fotografiert werden dürfen.
Am Samstag Abend, 30.11, 17/18 Uhr findet ein kleiner Abschlussabend in der Galappmühle statt. Dabei wird bei einer Beamer-Präsentation ausgewählte Arbeiten vorgestellt.
Wer Orte, Besonderheiten oder anderes im Grübentälchen kennt, das bei dem Fotoprojekt dokumentiert werden sollte, kann dies gerne an die MitarbeiterInnen im Stadtteilbüro weitergeben. Wir leiten die Infos dann an Herrn Brenner und die Studierendengruppe weiter.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es im Stadtteilbüro.