Tag der Nachbarn

Die Geschichte zum Tag der Nachbarn:

Der Tag der Nachbarn ist ein Aktionstag, der das Ziel verfolgt, den nachbarschaftlichen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken. Gute Nachbarschaft steigert auch die Wohn- und Lebensqualität.

Der European Neighbours’ Day findet immer am letzten Freitag im Mai statt. Er wurde initiiert von der European Federation of Local Solidarity. Ziel dieser in Brüssel ansässigen Organisation ist die Förderung aller Formen der Solidarität unter Nachbarinnen und Nachbarn auf europäischer Ebene. Der erste European Neighbours’ Day fand 1999 in Paris statt. Bereits im Jahr darauf verbreitete sich die Idee in ganz Frankreich, ab 2003 in weiteren europäischen Ländern. In Deutschland ist der Tag der Nachbarn eine jährliche Initiative der nebenan.de Stiftung.

Wie kann so ein Tag der Nachbarn aussehen?

Die Idee zum Tag der Nachbarn ist bestechend einfach: Menschen treffen sich in ihrer Nachbarschaft, unabhängig von Herkunft, Einkommen, Alter, sozialer Schicht oder religiöser Zugehörigkeit, zu einem Nachbarschaftsfest. Es geht um Austausch und Dialog und darum der voranschreitenden Spaltung unserer Gesellschaft dort etwas entgegen zu setzen, wo wir es am besten tun können – im Kleinen, in unserer Nachbarschaft. So wird ein gemeinsames Zeichen für eine gute, lebendige und tolerante Nachbarschaft gesetzt und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Viertel gestärkt.

Wo feiern Sie?

Überall, wo Sie sich wohl fühlen. Vor dem Haus, im Hof, auf dem Vorplatz, im Garten, auf dem Balkon, in der Wohnung, auf der Dachterrasse, im Treppenhaus, im Betrieb, auf dem Spielplatz oder wo immer sich gerade ein Plätzchen anbietet. Bei schlechtem Wetter eignen sich z.B. Gemeinschaftsräume oder Trocknungsräume in Mehrfamilienhäusern.

Wie feiern Sie?

mit unterschiedlichen gemeinsamen Aktionen ohne großen Aufwand und hohe Kosten, z. B.

• mit einem Fest mit Essen und Trinken – jeder steuert was dazu bei
• mit Angeboten wie Musik, Vorlesen, Spendenbasar, einem Flohmarkt
• mit Mitmachaktionen, z. B. zusammen basteln, spielen, singen, tanzen, spazieren gehen, kochen…Ihrem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Lassen Sie sich inspirieren!

Auch Gewerbetreibende sind herzlich eingeladen, sich mit Aktionen einzubringen, neben den schon erwähnten Aktionen, z. B. mit einem Tag der offenen Tür, einer Gewerbe-Schnitzeljagd, indem eine Gewerbe- Tour organisiert wird, bei der die Besucher Rätsel lösen können und am Ende einen Preis erhalten.

Wie kann man mitmachen?

Wer mitmachen möchte, kann sich bei uns für den Tag der Nachbarn anmelden! Wir unterstützen Sie bei Planung, Umsetzung und Bewerbung!

Der Tag der Nachbarn wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Deutschen Fernsehlotterie, dem Deutschen Städtetag, der Diakonie Deutschland und EDEKA.

Informieren Sie sich im Stadtteilbüro – machen Sie mit!

2. Quartiersflohmarkt am 1. Juni 2024

Der diesjährige Tag der Nachbarn fällt auf den 31. Mai 2024. Wir haben uns entschlossen, ihn am 1. Juni mit einem Quartiersflohmarkt zu feiern.

2. QUARTIERSFLOHMARKT von 11.00 – 16.00 Uhr auf dem Schulhof der Grundschule Geschwister-Scholl nach Voranmeldung im Stadtteilbüro 0631 680 316 90 und Zuweisung eines Standplatzes.

Helfen Sie mit, Ressourcen und Umwelt zu schonen und lassen Sie uns zum Tag der Nachbarn zusammenkommen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Flohmarkt findet auch bei Regen statt!

Tag der Nachbarn am 24. Mai 2019

Bei herrlichem Sonnenschein fand am 24. Mai der Tag der Nachbarn im Quartier statt.

Als Vorbild diente der „Europäische Tag der Nachbarschaft“, der immer am letzten Freitag im Mai stattfindet und in 36 Ländern jährlich ca. 30 Millionen Menschen zusammenbringt.

An 21 verschiedenen Orten haben Gewerbetriebe, Vereine und soziale Einrichtungen zu Nachbarschaftsfesten eingeladen. Bei allen Veranstaltungen gab es kostenlos Getränke und Speisen und so wurde bei ausgelassener Stimmung gemeinsam mit den Nachbarn gefeiert und sich gegenseitig besser kennengelernt.
Wir danken noch einmal allen Teilnehmenden für Ihr Engagement!

Allerdings hätten wir uns gewünscht, dass sich mehr private Initiativen zum Mitmachen gefunden hätten!