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Die Verwirklichung des innovativen Projektes „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen geht in großen Schritten voran. Daher gibt es sowohl über den Neubau des Projektes als auch über das Projekt selbst einiges Neues zu berichten.

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Die Arbeiten für die Neubauten laufen auf
Hochtouren (Bild: Bau AG)

Obwohl der erste Stein schon Mitte des Jahres für das erste Punkthaus in der Friedenstraße 63 gesetzt wurde, hat die Bau AG eine symbolische Grundsteinlegung im September veranstaltet. Traditionsgemäß wird bei einer Grundsteinlegung eine Zeitkapsel in einen Grundstein gelegt, der wiederum in das Mauerwerk des Neubaus mit eingearbeitet wird. In der Zeitkapsel befinden sich allerlei Gegenstände, die den nachfolgenden Generationen ein Bild vom Tag der Grundsteinlegung vermitteln sollen.

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Die Bau AG erhält eine Förderzusage vom Land Rheinland-Pfalz für „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen. V.l.n.r.: Ulrich Dexheimer, Beigeordneter Joachim Färber, Michael Back, Thomas Bauer, Finanzstaatssekretär Dr. Stephan Weinberg (Bild: Bau AG)

 
Natürlich hat die Bau AG auch eine Zeitkapsel in den Grundstein versenkt. Die späteren Finder der Zeitkapsel werden dort die aktuelle Tageszeitung, den Geschäftsbericht der Bau AG und einen Nils-Flyer entdecken. In der Zeitkapsel befindet sich allerdings auch noch etwas sehr bedeutungsvolles, nämlich eine Förderzusage für diesen Neubau vom Land Rheinland-Pfalz. Diese Förderzusage hat Thomas Bauer, Vorstand der Bau AG, und Beigeordneter Joachim Färber, Aufsichtsratsvorsitzender der Bau AG, von Finanzstaatssekretär Dr. Stephan Weinberg, Ulrich Dexheimer, Vorstand der ISB, und Michael Back, ISB, erhalten. Durch diese Förderung haben auch Personen mit einem geringeren Einkommen die Möglichkeit eine Wohnung in dem Neubau des Projektes „Nils – Wohnen im Quartier“ anzumieten. Neben all diesen Dingen befindet sich in der Zeitkapsel ebenfalls eine Ansicht von den entstehenden Neubauten in der Friedenstraße, auf der alle Teilnehmer der Grundsteinlegung unterschrieben haben. Nachdem Bau AG-Vorstand Thomas Bauer und Beigeordneter Joachim Färber alle Gegenstände in der Zeitkapsel verstaut hatten, wurde diese in den hohlen Grundstein gelegt. Damit der Grundstein den Bewohnern des Neubaus nicht verborgen bleibt, wurde dieser in eine Maueröffnung in den Eingangsbereich gesetzt. Beim Betreten des Eingangsbereichs der Friedenstraße 63 ist zukünftig der Grundstein für Jedermann zu sehen, denn auf der Vorderseite steht die Jahreszahl „2017“, das Jahr der Grundsteinlegung.

 

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Thomas Bauer, Finanzstaatssekretär Dr. Stephan Weinberg und Beigeordneter Joachim Färber setzen den Grundstein in eine Maueröffnung in den Eingangsbereich des Neubaus. (Bild: Bau AG)

 
Damit die Bewohner in das erste Punkthaus in der Friedenstraße 63 Ende nächsten Jahres auch einziehen können, wird dort fleißig gebaut. Zu Beginn des Jahres war auf der Höhe der Friedenstraße 61 bis 65 nur ein brachliegendes Grundstück zu sehen. Mittlerweile steht an dieser Stelle schon das erste der drei Punkthäuser als Rohbau und die Neubauarbeiten für das zweite Punkthaus laufen auch schon auf Hochtouren. In dem ersten Haus in der Friedenstraße 63 entstehen insgesamt 17 barrierefreie Mietwohnungen und das Wohncafé „Guud Stubb“. Die Fertigstellung der Punkthäuser in der Friedenstraße 61 und 65 folgen in den zwei darauffolgenden Jahren. Insgesamt werden dort über 50 Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen entstehen für Singles und Familien, für Jung und Alt, für gesunde und kranke, für körperlich beeinträchtigte und nichtbehinderte Menschen.
Doch nicht nur der Neubau für das Projekt „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen schreitet in großen Schritten voran, sondern auch das Innenleben selbst. Denn der ambulante Pflegedienst, der bei diesem Projekt Kooperationspartner der Bau AG wird, steht fest. Die Bau AG hat sich entschieden, mit dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Kaiserslautern-Stadt e.V. (kurz: DRK) als Kooperationspartner das innovative Projekt zu verwirklichen. Das DRK wird das in den Neubau integrierte Servicebüro leiten und den Quartiersbewohnern rund um die Uhr als erfahrener Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Ebenso bietet das DRK sowohl den Bewohnern des Neubaus als auch den Bewohnern des Quartiers ein umfassendes 24-Stunden-Leistungsangebot. Die angebotenen pflegerischen, hauswirtschaftlichen und sozialen Leistungen können täglich zu- und abgewählt werden, wodurch das Wohnen mit Versorgungssicherheit ohne Betreuungspauschale mit quartiersbezogenem Ansatz gewährleistet wird. Das DRK wird ebenfalls die Koordination des Wohncafés „Guud Stubb“ übernehmen, das vorrangig ehrenamtlich und nachbarschaftlich geführt wird. Die „Guud Stubb“ soll Treffpunkt für gemeinsame Mahlzeiten, Veranstaltungen und andere Aktivitäten für alle Bewohner des Quartiers Grübentälchen werden.
Apropos Bewohner. Das Interesse an diesem Nils-Projekt im Grübentälchen ist, genauso wie an dem Projekt im Goetheviertel, weiterhin überwältigend. Im Mai diesen Jahres hat die Bau AG Interessierte zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Bau AG-Vorstand Thomas Bauer informierte die rund 100 Besucher über die Einzelheiten zu diesem Projekt. Das Sozialmanagement der Bau AG informiert derzeit die über 160 Interessierten in Einzelgesprächen über die Details von „Nils – Wohnen im Quartier“ im Grübentälchen. Wie auch bei den Neubauwohnungen des Nils-Projektes im Goetheviertel, würde die Bau AG gerne jede Mietinteressentenanfrage positiv beantworten. Das ist allerdings auch bei diesem Projekt nicht möglich, da in dem Neubau insgesamt „nur“ 56 Wohnungen entstehen