Wer gerne geht oder läuft, kommt leichter durch diese Zeit…
Dafür sind neben der günstigen Ausgangslage (Gehen kann man jederzeit, tags und nachts, allein oder mit mehreren, auch in Zeiten von Corona) mehrere Gründe maßgeblich:

Erstens: „Gehen weitet den Blick und die Lungen und lockert das Denken.“ Dass beim Gehen die Gedanken in Bewegung kommen, diese Erfahrung hat sicherlich schon jede/r von uns gemacht, auch Berühmtheiten wie der „notorische Geher“ Friedrich Nietzsche, der schrieb: „Nur die ergangenen Gedanken haben Wert.“
Und nicht zu vergessen die positive Auswirkung des Gehens auf unsere Stimmung.

Zweitens: An unbekannten Orten spazieren zu gehen, kann eine tolle Erfahrung sein: ob im Wald laufen oder lediglich in ein anderes Stadtviertel spazieren, spielt keine Rolle. Vielleicht entdeckt man eine schöne Lichtung, einen verträumten Ort am Fluss oder ein süßes Café und erhält so einen zusätzlichen Belohnungseffekt.
Neue Dinge kennenzulernen, erweitert in jedem Falle den eigenen Horizont. Entdeckungen kann man mit Freunden und Familie teilen und somit die Freude und Erfahrung weitergeben.

Drittens: Wandern macht geduldig. Bei langen Wanderungen üben wir uns in Ausdauer und „Leidensfähigkeit“.

Neben den körperlichen Vorteilen des regelmäßigen Gehens / Laufens wie Steigerung der körperlichen Fitness, Verringerung des Risikos, Herzkrankheiten, einen frühen Tod zu erleiden, sind es gerade diese drei Punkte, die uns den Weg ebnen und unterstützen können, die verschiedenen „Etappen“ der Pandemie zu ertragen.